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2024

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Jeden Tag einen Eintrag ins Logbuch

Und alle R** Stories, Projekte und Meilensteine vom Urknall bis heute auf einem Zeitstrahl ..

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2024

Könnte so etwa die Leinwand der Rubrik „Silver Screen“ aussehen? 

Die hier ist recht dunkel geraten .. eine oxidierte Silberleindwand .. 

Was baut R** hier Eigentlich?

Weiß P das? Muss er das wissen? Eigentlich nicht .. der lässt sich überraschen .. mal sehen, was noch so alles passiert .. 

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2024

Die vollständige Berlinale-Strecke (und ein paar Extras) in Papierform. Es sollte eigentlich nur ein einziger Log werden, und am Ende waren es dann zehn. Und sie werden wohl sogar zu einer Änderung in der Navigationsleiste oben führen: P überlegt gerade, die Film-Rubrik „Silver Screen“  einzuführen ..

die Filmstrecke geht mit den sasquatches zu ende

Das war sie, Ps kleine Festival-Reihe für dieses Jahr. Völlig unvollständig und individuell, das hat P für den R** Blog aus dem Programm gefischt. Durch Zufall oder qua Bestimmung sind dabei drei Stränge entstanden: 


>> Das Spiel mit der Grenze zwischen Kino und Kunst — inspiriert vom Event des Taiwanesen Tsai Ming-liang, ein teils intellektueller, teils präzise kalkulierender, teils forschender Umgang mit Film, dann .. 


>> Die „Seele des Kinos“ mit dem Besuch von Martin Scorsese auf Berlinale. Martin — ein Bolide, für R** vielleicht eher ein Meteorit, der so alle zwei, drei Jahre die Umlaufbahn kreuzt und im Vorbeiflug zu bestaunen ist. Immer und immer wieder eine tolle Inspiration, und eine Erinnerung, seine wichtigsten Filme (oder am besten gleich alle) nochmal zu schauen. Also dann bis zum nächsten „near miss“ und „last but not least“ ..


>> Der „Just do it!“ bzw. „Learning by doing approach“ der Zellner Brothers (das waren jetzt genug Anglizismen für heute) .. ein P sehr vertrautes Vorgehen, um Film (und fast alles andere auch) zu erkunden — die beiden Brüder mit ihrem Interesse für Mythen und Sagen, egal ob alt oder neu, hier auf der Berlinale mit ihrem Film über eine Bigfoot Familie (PS. in Nordamerika und Kanada „Sasquatch“ genannt) .. der Film passend zur Gesprächsrunde von Log 49 .. mit ihnen geht für P heute am Sonntag die Berlinale zu Ende.



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Im Schneideraum

Die beiden Cutter Susan Korda und Gyula Gazdag sprechen im Hebbel am Ufer (HAU) über Erfahrungen, Beobachtungen, Strategien im Schneideraum und am Filmset. Hier entsteht gerade der Log dazu .. ein paar Soundbites aus Ps Notizen, hier zu Gazdags Frühwerk Sípoló macskakő von 1971 in Schwarzweiß: „Die Gesichter in dieser Anfangsszene werden den Film (re-)präsentieren“ .. die Story als  zentraler Punkt: „Was braucht die Story?“ .. „Den Mut haben, der Story zu folgen und dafür auch neue Wege einzuschlagen“ .. „Jede Story schreibt ihre eigenen Regeln“ .. „Kill your Darlings!“ — wenn die Lieblingsszenen in der Mülltonne landen, weil sie die Story nicht voranbringen und/oder Charakteren nichts hinzufügen können  .. „Das Publikum beim Screening zu beobachten ist mehr wert, als die Erklärungen und Kommentare nach dem Film“ (nicht böse gemeint!) — “das Problem mit den akademischen Entscheidungen“ — wenn es bei Editing-Entscheidungen auf den Bauch ankommt  .. TBC .. 

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Ein langer Moment ..

Es sollte ja eigentlich nur ein einziger Logeintrag sein: Den Moment festhalten, in dem die Berlinale wieder einmal die Tore öffnet (zur Definition des Moments siehe auch angloamerikanisches Maßsystem in Log 43). Aber ein internationales Filmfestival vor der Haustüre zu haben ist schon etwas Besonderes, und da braucht es dann doch etwas mehr als nur einen „Blip“ auf der Zeitlinie. Film ist zu wichtig und zu magisch .. und überhaupt .. also her mit den Festival-Logs!

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Sehr unterschiedliche Talente

Der Nachmittag begann heute mit einem Sprung ins Festival, direkt hinein in die „Berlinale Talents“. Hier wird das Verhältnis von Making-Of und Film meist umgekehrt, sprich: Leute kommen auf die Bühne und erzählen von ihren Film und zwischenrein schaut man sich gemeinsam noch ein paar Szenen daraus an. Bei den beiden Veranstaltungen heute zeigte sich einmal mehr, wie vielseitig so ein Festival sein kann, und damit auch Film an sich: Von den Zellner Brothers (Sasquatch Sunset) mit ihrer Erkenntnis, dass man in einem Bigfoot-Kostüm recht einfach in seine Rolle (als Bigfoot) finden kann, hin zur Frage, wie Film ins Museum kommt und umgekehrt mit den grenzüberschreitenden und oft sehr ruhigen Filmen des taiwanesischen Künstler/Regisseurs Tsai Ming-liang.

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durchs Filmuniversum Navigieren

Martin Scorsese scheint die Berlinale Logs zu kapern. Diesmal inspiriert von einer Frage eines brasilianischen Journalisten zur Rolle der Filmkritik in Zeiten unendlich sprudelnder „Social Media“ (..) Posts. Über all die Jahrzehnte wurde viel über den Tod des Kinos gesprochen, was ist mit dem Tod der Filmkritik? Jahr für Jahr wurde das Kino bis in seine ersten Gehversuche für viele Menschen sichtbarer und zugänglicher, jedes Jahr kamen neue Filme aus allen Erdteilen hinzu, und jetzt jetzt haben wir den Salat .. blicken auf 100 Jahre Kino zurück. Wohin schauen? Was schauen? Es braucht Filmkritiker mit einem originellen Standpunkt, die auch in der Lage sind, Filme und Filmemacher zu kuratieren, Filmkritiker, die einer jungen Generation von Zuschauern zeigen können, wohin sie schauen können .. die ihnen dabei helfen, die ersten Schritte zu gehen ..  






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Variante 2

Ich hatte zwei Versionen für den Martin Scorsese Gig vorbereitet, so wie es Redenschreiber manchmal für bevorstehende historische „Momente der Wahrheit“ machen müssen, um mit den richtigen Worten auf Ausgang A oder B vorbereitet zu sein. Meine Idee war, die „Ich bin nicht reingekommen“ Variante am Tag des Events (also gestern) zu loggen, um dann am Folgetag (also heute) das Geheimnis der beiden Varianten mit einem „Tadaaa! Ich war doch da!“ zu lüften. Ich habe vor Ort mein Glück versucht, bin auch fast reingekommen, aber eben nur fast. Hm. Plan kaputt. Das hier wäre Variante 2 gewesen: „Es war ein dickes Brett, dass da gebohrt werden musste, und siehe da — es hat geklappt: Martin Scorsese live, ein historischer Moment ..“ Das klingt jetzt sehr dramatisch, aber Marty ist ja schon eine lebende Legende.

Die Berlinale

.. bekommt endlich auch noch ihren Eintrag ins Logbuch. Wurde auch höchste Zeit. Der R** Log will ja schließlich Geschehnisse auf seinem Zeitstrahl dokumentieren, und da darf die 74. Berlinale nicht fehlen. 

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ED-R Humboldt in den Notams

Ein tagesaktueller Log, ein Berlin-Thema dazu, und auch noch was für die Aero-Rubrik: Wer heute in die NOTAMs geschaut hat, der oder dem ist gleich der „ED-R Humboldt“ ins Auge gesprungen. Moment mal, wie bitte? Erstmal zum NOTAM: Es ist ein Akronym für „Notice to Airmen“, das 2021 sinnvollerweise von der amerikanischen Luftfahrtbehörde FAA in „Notice to Air Missions“ umbenannt wurde, und es beinhaltet aktuelle Informationen, die vor jedem Flug eingeholt werden müssen. Und jetzt zu Herrn Humboldt, nein, zur Einschränkung „ED-R Humboldt“, die heute früh aktiviert wurde: Eine Zone mit dem Radius von 30 NM nautischen Meilen, knapp 56 Km, also ganz schön groß, um die Koordinaten 52 31 34 N 013 22 20 O, also mit einem Zentrum im Humboldthafen neben dem Berliner Hauptbahnhof, also dem Regierungsviertel bzw. recht nah dran, von GND, also dem Boden, bis FL100, der Flugfläche 100, sprich 10.000 Fuß. Puh, das waren jetzt viele Kommas. Und was war damit? Da durfte sich neben Polizei, Militär, angemeldeten (..) Flügen nichts durch die Luft bewegen. Warum? Ein gewisser Herr Selenskyj war in Berlin, unterwegs wahrscheinlich in einem der vielen legal und hektisch hin- und herfliegenden Hubschrauber.

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Berlinale

No Marty Today

Es war ein dickes Brett, das da gebohrt werden musste, und am Ende war der Bohrer heiß geworden, die Spitze verformt, im Holz steckengeblieben. In das „Berlinale Talents“ Event mit Martin Scorsese war kein Reinkommen. Marty ist eben einer von den ganz Großen — da braucht es noch mehr Glück, um an Karten zu gelangen, und es war gerade keins da. Jetzt muss die Phantasie einspringen. Eine gute Gelegenheit für einen Rückblick. Ohne Ps Ego in irgendeiner Form streicheln zu wollen, aber er hat sie über die Jahre hinweg (fast) alle dort auf der großen Theaterbühne des Hebbel am Ufer das Publikum streicheln sehen: Ang Lee, Walter Murch, Paul Verhoeven, Michael Ballhaus, Wim Wenders, André Téchiné, Thomas Vinterberg, Christo und Jeanne-Claude, Cate Blanchett, Charlotte Rampling, Willem Dafoe, John Malkovich, Geraldine Chaplin (so in etwa in chronologischer Reihenfolge). Wir kennen sie vom Silver Screen oder aus Making-Ofs, Büchern, von Fotos, sie leben da oben im Film-Olymp. Ging es hier auf der Theaterbühne einfach nur darum, die Götter live zu sehen? Es ging meist um sehr viel mehr. Eine Zusammenspiel von Publikum, den Darstellern auf der Bühne mit ihren Schwenks aus der Filmgeschichte, dem Filmfestival an sich, die Faszination für das Kino, das uns alle verbindet .. wir kommen vor der Leinwand zusammen, so wie wir es früher um das Lagerfeuer getan haben. Das Ganze hat etwas magisches, mystisches. Die Treffen im Hebbel sind anders als die, in denen die gleichen Zauberer die Vorführung ihres Films besuchen oder auf Pressekonferenzen sprechen. Es ist flüchtig und praktisch zugleich, eine moderierte Diskussion über Film, Kunst und Leben. 

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Die Story ..

„Alles für die Story“ .. ist das, was so viele Gespräche auf der Berlinale bestimmt hat .. egal, ob es um eine mystische Story wie bei den Zellners ging, um harte Geschichten von der Straße oder in irgendwelchen dunklen Ecken und Hinterzimmern wie bei Scorsese, oder um skurrile und rebellische Momente wie bei Gazdag und Korda (Log 51). Was mich zur Frage gebracht hat: Welche Story wird hier eigentlich bei R** erzählt? Entsteht die Story hier trotz, mit oder durch den ständigen Blick hinter die Kulissen, den Making-Of-Perspektiven wie dieser hier? Welche Charaktere kommen nach und nach dazu? 

click ´n´ zoom (Seite 1)

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Nach 15 Logs haben sie ´s geschafft, die „5 Minuten“ .. ein Text über die Kostbarkeit von Zeit: Jede 5 Minuten zählen! Aber keine Sorge, falls hier der Eindruck entsteht, das P hier irgendwas aus dem Ärmel schüttelt: Wir haben es es hier mit einer langen Historie des Scheiterns zu tun. Aber die Richtung stimmt, es klappt immer besser. Das schöne bei Techniken ist, dass man sie lernen kann. Ganzer Text dieser Story als PDF-Download .. 

P zeichnet in seiner Rolle als „Keith“ einen Supertrick für das Superwahljahr 2024: Bild 1) Hardliner von harter Aussage trennen! Anders formuliert: Vor dem geistigen Auge wird die Energie/Attitüde der Person XY sichtbar, und von ihr getrennt. Bedarf etwas Übung, eröffnet aber spannende Möglichkeiten. Ein erster Schritt, um wieder frei durchatmen zu können .. Fortsetzung folgt. 


PS. siehe auch Log 29 und 37

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Hardliner

Nachricht in Öl

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Zeit

Und die befinden sich auf einer laaaaaaaaaangen Zeitlinie. Hierbei handelt es sich jedoch um eine moderne Auslegung des Begriffs „Moment“ — sprich: zeitlich nicht so genau definiert. Das war im Mittelalter mal anders: Da war der Moment genau 90 Sekunden lang, gemäß des angloamerikanischen Maßsystems .. zur Zeit der fathoms, shackles, barleycorns, twips, rods, digits, ropes, mickeys, spindles, bushels, palms, roods und pins .. 



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R** WILL die Momente festhalten

Wählen Um des Wählens willen

Here we go again! Nachdem im Februar 2023 bereits die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus wiederholt werden musste, war heute am 11. Februar 2024 in Berlin dann sogar eine Wiederholung der  Bundestagswahl dran. Die Aktion mit dem Abgeordnetenhaus letztes Jahr hatte ja durchaus Konsequenzen, und zwar einen neuen Bürgermeister, wohin gehen diese Wahl hier erstmal ohne Folgen bleiben dürfte. Eine seltsame Motivation, sich am Sonntag an eine Urne zu schleppen: Wählen, aber es geht um nichts? Aber dann kam es doch zu einem Wahlerlebnis und einer (kleinen) Erleuchtung: Es gab Fehler bei der ersten Wahl, dumm gelaufen, aber so war es eben, und deshalb wird sie heute wiederholt, die Wahlbeteiligung wird morgen wahrscheinlich als `noch niedriger als letztes Jahr´ Schlagzeilen machen, das könnte kurz wehtun, wird dann aber wahrscheinlich einem „ich war da!“ weichen. Wählen um des Wählens willen, das hat was. Eine Trockenübung, eine kleine persönliche Stimmabgabe für die Demokratie, auch wenn mal wieder zu viele den Arsch nicht hochgekriegt haben.

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LOG 33

Aus der Serie ..

„Wartende Hunde“

(2)

Wartender Hund vor dem Edeka

in der Kleinen Hamburger Staße 

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Wartender Hund vor dem Bio-markt an der Friedrichstraße

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gegen ____ Anformulieren  

Ein weiterer kleiner Logbuch-Eintrag für die Rubrik „Manifesto. P versucht gerade die richtige Headline hier zu finden. Wie gegen das Negative anformulieren? Ein erster Versuch: „P ist der Auffassung, dass mit Pessimismus keinen Blumentopf zu gewinnen ist“ oder: „Pessimismus ist in etwa so überflüssig wie ein Kropfnicht sehr einfallsreich, aber die Idee ist klar. Und der „Tonfall ist auch noch eine Baustelle. Wie wär’s mit: „Wenn es sich nicht konstruktiv ausdrücken lässt, dann ist auch nicht viel dahinter“ .. oder so. Naja, P übt noch. Das lassen wir erstmal so stehen. P hatte das Glück, in einem sehr langen Raum-Zeit-Kontinuum mit vielen Experimenten in Sachen Entwerfen, Filmen, Musik, Performance (..) und Bauen zum Architekten werden zu dürfen, und so geht das, was bei R** passiert eigentlich immer vom Entwerfen und Konstruieren aus: „Was ist? Und was könnte sein? Und wie kommen wir da hin?“. Wie konstruiert man gegen einen unsäglichen Ton, verdrehte Tatsachen, eine Epidemie des Negativen, ein Dauerfeuer von schlechten Nachrichten, Aggression, Pessimismus und Zukunftsangst an? Das wird hier bei R** hoffentlich mit jedem Log klarer werden. Hier sei erstmal so viel erwähnt: Cool bleiben und Lösungen suchen hilft.




So weit die Zahlen sie tragen

Es geht auf die Nummer 40 zu und der Flow ist gut. ´Jeden Tag eine Kleinigkeit´ klingt harmlos, hat es aber manchmal in sich. Meist sind mehrere Anfänge und Ideen für den Logeintrag des Tages im Rennen, die dann unterschiedlich gut vorankommen, und das Ding, auf das man sich dann irgendwann eingeschossen hat, schlägt spätestens auf der Zielgerade noch ein paar Haken. Es soll ja immer auch eine (kleine) Reise ins Ungewisse sein, also sind die Überraschungen ja durchaus willkommen. Und da der Flow, wie bereits gesagt, so gut ist, hatte der Erzähler (also P) die Idee, die Logs so weit laufen zu lassen, wie sie eben so laufen, und jede Log-Nummer „absolut“ zu machen, sprich: Nummer 1/2025 wäre dann 367 .. 512 .. X  

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Nebulös

Ein kleines Stück Himmel über Berlin heute Nachmittag. In einem schnellen Fotoexperiment mal ein paar Kondensstreifen übereinander-gelegt. Über den Tag hinweg werden es in diesem Bildausschnitt wahrscheinlich noch viel mehr gewesen sein. Früher fand ich sie magisch, heute sehen sie im richtigen Licht immer noch schick aus, aber sie können ganz schön nerven wenn sie langsam, aber sicher einen klaren Tag vernebeln. Und da haben wir ja noch nichtmal angefangen, über den Mief zu reden. Zero eeee!

Balanceakt

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2024

Heute dann die Erlösung bzw. Auflösung der Szenerie von gestern (Log Nr. 36) und ein großer Sprung von der Granitschicht hin zum Fliegen. P hört und liest sich mit schon fast zen-artiger Geduld durch Langewiesches Buch „Stick and Rudder - An Explanation of the Art of Flying“ (siehe auch Log 14), mittlerweile im zehnten Durchlauf. Fast alle dort beschriebenen Kräfte tanzen jetzt vor seinem geistigen Auge. P hat das Fliegen immer schon mit „uns“ in Zusammenhang gebracht, hatte aber all die kleinen Aktionen und Reaktionen noch nie so gründlich studiert wie er es in den letzten Wochen getan hat. Je mehr dieser ständig ablaufenden physikalischen Tauschaktionen im Flug für P lebendig werden, desto mehr Menschliches tritt dabei zu Tage. Ein unentwegtes Ausbalancieren von negativen und positiven Kräften, und alles immer in dieser gnadenlosen Vorwärtsbewegung! Nur mit dieser kann der Auftrieb entstehen (also +).


Es gibt so viele Reizthemen, Reizworte, Erwartungen, Lager, ja Stämme schon fast, und so viele Konversationen die „schief“ laufen. Wie oft kann eine oder beide Parteien kein Gleichgewicht mehr herstellen. Schnell schleicht sich ein Unterton ein, eine Erwartung, jetzt auch noch das Reizwort, Schieflage und .. [CUT!] Zu viele Diskussionen laufen „aus dem Ruder“. P versucht das gerade in Worte zu fassen und kündigt jetzt schonmal die Story mit dem Arbeitstitel: „Es war keine böse Absicht“ an. Vorsicht Spoiler: Es gibt Wege, den (Wort-) Strömungsabriss zu verhindern. Am Ende kommt es ja vielleicht sogar zu einer Win-win Situation: Ein paar Erkenntnisse für den Menschen aus der Luft gegriffen .. und ein paar menschliche Züge für den „Zero Emission“ Entwurf bei AERO

Bloß keinen Rost ansetzen

Was der Straßenlaterne an der Auguststraße Ecke Oranienburger definitiv nicht gelungen ist ..

PIX

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2024

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Wir sind mittendrin im berüchtigten Berliner Winter. Kurze Tage, kaum Sonne, die Kälte ist bis ins Innerste der Knochen gekrochen, dazu all die realen und imaginierten Bedrohungen, die handfesten Konflikte mit echten Waffen außerhalb und die mit Worten innerhalb des Landes zerren an den Gemütern. Manchmal liegen sie sogar blank, also die Nerven. Im Café, im Chat, im Supermarkt, im Gegenverkehr. Aber irgendwie mahlen sich alle Beteiligten so durch die Tage durch, wie durch Erdschichten. Meistens ist es Sand, manchmal etwas Lehm (aber wenig), dann auf einmal eine Gesteinsschicht. Oje, Granit. Na ja, weiter mahlen!

Mittendrin

Zeit

„Wartende Hunde“

Aus der Serie ..

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2024

Wartender Hund vor dem Edeka

in der Kleinen Hamburger Staße 

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Was ist anders?

Es gibt ja bereits großartige Beispiele für den emissionsfreien Flug auf langen Strecken, wie zum Beispiel das der „Solar Impulse“, die 2016 sogar die Welt umrunden konnte. Was beim Entwurf des „Magic Suitcase“ auf der AERO-Seite (siehe auch LOG 10/2024) anders ist, ist dass er — wie der Name schon sagt - neben seiner Magie eben auch schlicht ein Koffer ist, sprich: Er ist „dabei“. Und er ist skalierbar. Erstmal für für 2 bis 4 Leute, sehr bald schon effektiv für Flugzeuge mit 20+ Passagieren, und langfristig vielleicht sogar für die Schwergewichte effektiv nutzbar. 


PS. Das sollte keine Werbebotschaft für ein Produkt sein, das es noch nicht gibt. Es ist eher ein weiteres Puzzlestück  der Inspiration, und (um ehrlich zu sein) eine Erinnerung für P, bei Bertrand Piccard und André Borschberg, den Initiatoren und Piloten der „Solar Impulse“ mal anzuklopfen. Ihr Ziel war es, eine Kommunikationsplattform für Technik, Ökologie und Ökonomie zu schaffen und darauf basierend umweltschonende Motorflugzeuge zu entwickeln. Was ist daraus geworden?



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2024

Heute ist schon Der 32.

Für ein ungeübtes Auge hätten die Logs bislang auch Tage des Monats sein können, aber da es keinen 32. Januar gibt outen sie sich heute zum ersten Mal als Sols, bzw. Erdentage.

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5-Minute-Man

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Wie man anhand all der Projekte, Erzählungen und Glocken und Pfeifen hier auf R** unschwer erkennen kann, hat sich P ja so einiges vorgenommen.  Zumindest mal als Indiz, dass das alles nicht nur schöne Absichten sind, sondern dass hier tatsächlich auch gearbeitet wird, bekommt der in 2023 liegengebliebene „5 Minuten“ Artikel gerade noch seinen letzten Schliff verpasst: Willkommen im Spannungsfeld zwischen Zeitstruktur, also Bewusstsein, und Flow/Fließen an der Schwelle zum Unterbewusstsein. Hier schon mal das Cover.

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So weit ist die Idee für den heutigen Log-Eintrag immerhin gekommen ..

Das Unsichtbare

Egal, ob es die menschliche Stimme beim Singen ist, die ständig mikroskopisch kleine Steuerbewegungen machen muss, damit wir am Ende eine Melodie zu hören bekommen — oder die Luft beim Fliegen, die im richtigen Winkel und der richtigen Geschwindigkeit auf die Tragfläche treffen muss, damit sich das Flugzeug in der Luft halten kann — oder die Emotion in einer hitzigen Debatte, die irgendwie wieder auf Betriebstemperatur kommen muss: Sie alle haben gemein, dass sie erstmal unsichtbar sind, und vor unserem geistigen Auge überhaupt erstmal eine Gestalt annehmen müssen, um dann auf unterschiedlichste Art und Weise gesteuert werden zu können. (Eine grobe Idee aus einem Text, an dem P gerade schreibt)


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2024

[ganz unten rechts auf „OK“ klicken .. klick „OK“ at the bottom to display this Vimeo-Clip]

Projekt „Recorder“

Songs in allen Lebenslagenan der Straßenecke, in der Küche, im Cafe, vorm Museum, auf der Bühne, im Badezimmer, Solo mit Gitarre, Ukulele oder mit Band.

Ein Erster Soundcheck ..

Vielmehr ein Bildtest für die RECORDER Serie

.. mit einer Strophe „Tag On My Bag“ von P ..

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Taschenfotografie (2)

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Eine Fortsetzung von Log Nr. 15 — mit Bild 2 vom 29.12.2023 zeichnet sich langsam ein Muster ab, wie das iFon fotografiert wenn es sich unbeobachtet fühlt: Motivwahl, Focus etc.


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Besser so?

Alle machen es. Sie korrigieren Texte auf ihren Webseiten. Beim Druck kann es nur eine neue Auflage richten, online sind es lediglich ein paar Tipps und Klicks, und schon ist das Update eines Texts fertig. Aber hier bei R** ist es trotzdem noch ein bisschen anders. Besonders die Log-Texte sind ja noch „in Bewegung“. P hasst nichts so sehr wie das endlose ´Rumfeilen an einem Text oder einem Clip (naja es gibt durchaus noch andere Kandidaten für Hassobjekt Nr.1), aber P braucht diesen „Live“ Moment. Und deshalb geht ein Text hier bei R** erstmal so gut wie eben möglich „raus“, live und meist noch etwas rauh, und entwickelt sich dann noch bis zur Textfassung für die Ewigkeit. So hat P die Rubrik „neu“ (ein Name, den er immer schon etwas langweilig fand) um „neu und besser“ erweitert. Hier werden A) bessere Texte des Originals angezeigt, und es geht B) um das Thema des „Live“ Schreibens in einer Log- bzw. Blog-Situation, Verschlimmbesserungen, ums Kein-Ende-Finden etc.

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 Die Kunst des Fliegens

Ps Text „The Art of Flying“ vom Sommer 2023 gerade ins Deutsche übersetzt ..

Ist das Fliegen eine Kunst? Nach Ps ersten beiden Probeflügen in einer Tecnam P-2008 JC an und um den Flughafen Larnaca auf Zypern würde der wohl „ja“ sagen. Er hat mittlerweile ein anderes Bild davon, was Fliegen eigentlich bedeutet. Natürlich hat Demos, der Fluglehrer, die harte Arbeit gemacht, aber allein schon die paar Handgriffe, die P selbst machen durfte, haben ihm gezeigt, dass das hier eine ganz neue Nummer ist. Als Erdmensch, der bislang immer nur seine Beine oder irgendwelche Hilfsmittel auf dem Boden zur Fortbewegung genutzt hat — immer nur zwei Dimensionen, schön einfach und vertraut — täuschen P seine Sinne hier oben mehr als dass sie ihm helfen. Und jetzt kommt ja auch noch das aerodynamische Design dieser Luft-Kiste dazu, die ganz anders funktioniert als die Radkonstruktionen, die wir seit den Feuersteins hier unten auf der Erde benutzen! Dieses Ding verhält sich einfach nicht so wie P es von ihm erwartet hätte. Und um der Steinzeit-Idee noch eine weitere verwirrende Komponente hinzuzufügen: Das Flugzeug ist nicht einfach nur „Post-Rad“, weil es sich in vielerlei Hinsicht eher wie ein Pferd verhält: Einmal an den Zügeln gezogen wird es langsamer, und da es sich auf mysteriöse Art und Weise ständig anders verhält (was mit der Luft zu tun hat), könnte man ihm sogar noch einen eigenen Willen andichten. Puh! Es geht also vor und zurück in der Zeit? Ist das hier jetzt natürlicher als die Fahrt in so einem Auto? Mal sehen. Ist auf jeden Fall alles sehr interessant und inspirierend. Das ging jetzt gleich voll in die Wahrnehmung rein, aber in der „Fliegen Lernen“ Serie geht es natürlich um viel mehr: Um ´s Anfänger sein, gutes Design, was Fliegen mit Leben im Allgemeinen zu tun hat, die herkömmlichen Verbrennungsmotoren kennenlernen, weiter zu elektrischem Flug, mit neuen Technologien in Berührung kommen und sie hoffentlich auch etwas (nach vorne) bringen. Das wird spannend, unbedingt auf der Frequenz bleiben!


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„Hier in diesem Log bauen sich die Projekte, Geschichten und Entwürfe in Zeitlupe zusammen. Man kann hier schon fast das Gras wachsen hören.“

IN ZEITLUPE

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Die Alte Schule

Experimente mit Tusche und Feder, Schritt 1

„STORY“

Was es mit STORY auf sich hat? Das lässt sich am Besten anhand ihres Gegenteils, dem LOG erklären: Ein LOG, oder vielmehr die tägliche Notiz im LOG ist die kleinste Einheit hier bei R** — und eine STORY ist die größte Einheit. Sie kann mal aus mehreren LOGS bestehen, aber sie macht meist ihr eigenes Ding, ihr Format ist das PDF und/oder eine Webseite mit Texten, Pix und Clips. Manche Stories wie zum Beispiel „Fliegen Lernen“ oder der „Zero Emission“ Entwurf auf der AERO-Seite sind sogar als Serien angelegt und spannen große Bögen über viele Monate oder Jahre hinweg.

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Nachricht an alle

Der Log des Jahres 2024 geht jetzt schon fast in die vierte Runde bzw. Woche. Jeden Tag eine neue Notiz hier auf diesem Zeitstrahl: Alle Peinlichkeiten, Aha-Momente, guten Absichten, harten und manchmal halben Wahrheiten, alle technologischen Fortschritte, wichtigen und weniger wichtigen Puzzlestücke, neu Gelerntes und Verlerntes, Gewolltes und nicht Gekonntes, Tiefschürfendes und Triviales. Alles landet hier in diesem Browserfenster. Nächste Woche ist „Die Kunst des Abos“ dran. Es werden große, kleine, emissionsfreie, hoch und tief fliegende Abos enthüllt .. Abos zum Meilen sammeln und auch welche ohne.

.. gibt es zwar nicht ..

Einen Planeten  B

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Das Spiel mit den Rubriken

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2024

Um ehrlich zu sein sind die Rubriken dieser Website dafür da, P daran zu erinnern, zu welchem Thema er etwas schreiben, filmen oder machen könnte. Heute hat es da schon fast eine erdrutschartige Veränderung gegeben: ZEIT wird zu LOG, obwohl es dort auch um Zeit geht, HEFT wird zu STORY, obwohl diese Rubrik gewissermaßen aus Heften besteht, und JUKEBOX wird zu SONG, weil es da sowieso immer nur um Songs geht.


PS. Auf der Startseite R gibt es ein paar Favoriten von P, immer auch was neues, im LOG hingegen steht wirklich alles drin! Ein Logbuch sollte ja schließlich vollständig sein. Da gibt es die täglichen kurzen Logs und alle weiteren Erzeugnisse wie Clips, größere mehrseitige Stories für die es dann manchmal ein ABO braucht.

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2024

„Der arbeitet hier nur“

P dies und P das. P taucht bei R** ständig irgendwo auf. Er ist halt bislang Anführer und einziges Mitglied dieser Rebellengruppe hier, Kein Wunder also. Aber um Ps Rolle ein- für alle Mal klarzustellen: Der arbeitet hier nur! Er macht einen Job wie viele andere auch. Vielleicht ein bisschen wie ein Bäcker. Er fängt früh am Tag an und formt ständig irgendwelche Sachen.

Zeit

Liebe Elektriker, Liebe Elektrikerinnen

9. Klasse, Französischklausur, Übersetzung: „Liebe Elektriker und Elektrikerinnen“ mit diesen Worten begrüßte Flo sein Publikum der Gleichstrom/Wechselstrom-Profession, nicht ahnend, dass es sich bei den „électeurs und électrices“ um Männer und Frauen handelte, die Wahlscheine in Urnen werfen, im Volksmund auch Wähler genannt. Die gesamte Logik der darauffolgenden Übersetzung war leider an das falsche Publikum gerichtet, und Ich brauche (glaube ich) nicht zu erwähnen, dass das am Ende verheerende Folgen für die Note hatte und zu einer wütend hingeworfenen roten Zahl unter der letzten Textzeile von Flos Werk führte. Aber keine Sorge, hier sind die richtigen Stromwerker gemeint! Und nicht nur die, sondern auch die Trockenbauer, Fliesenleger, Heizungsinstallateure — Handwerker allgemein, ja eigentlich alle, die anpacken, im wahrsten Sinne des Wortes etwas Handfestes machen, und nicht nur beim Text und im Kopf bleiben. 

Wie die Story weitergeht lässt sich mit Abo nachlesen. „Tune in“ oder „stay tuned“, p.

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Taschenbild

Wenn das iFon Fotos in der Tasche macht ..

PIX

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2024

„Flying is done largely by one’s imagination!“

„Mittels Imagination fliegen“, will sagen: Wenn das Bild, das ich vom Flugzeug und den Luftströmen über seine Tragflächen habe, richtig ist, kann ich es auch gut steuern. Selbst ein kleines Flugzeug ist eine ganz schön komplexe Maschine, Luft kann man nicht sehen, und sie lässt sich ständig was Neues einfallen, also her mit dem Bildern! Ein Gedankenmodell steuern, was für eine spannende Aufgabe. Inspiriert von einem Text-Leckerbissen aus Wolfgang Langewiesches Buch „Stick and Rudder - An Explanation of the Art of Flying“, 1944 zum ersten Mal in den USA erschienen und heute immer noch ein Standardwerk in Sachen Fliegen Lernen.  


„Dynamisches Veröffentlichen“

Hier im (B)log ist alles „live“. Diese kleinen Tagesnotizen entstehen beim Veröffentlichen. „On the fly“ wie der Engländer oder US-Amerikaner sagen würde. Alle Texte und Bilder und Clips und Positionen und haste nich´ gesehen werden zwar hier und da noch etwas geschüttelt, schon  auch mal zu größeren Texten zusammengerührt, aber sie bleiben immer Momentaufnahmen. Mit viel Bewegungsunschärfe, aus der Hüfte, und mit einem ordentlichem Drehmoment. P hat an Silvester beim Blei- bzw. Zinngießen einen Derwisch gegossen, vielleicht liegt’s daran ..

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AERO | TOON

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„Kreuzschraffieren, Crosshatching“ um genauer zu sein. Studien für den Entwurf der AERO-Serie. Ein paar Funktionsweisen und Formen durch Zeichnen erfassen ..


„P macht den Leo“ — hier jedoch mit einem Tuschestift der Neuzeit. Nicht auf losen Pergamentbögen, sondern in einem gebundenen Skizzenbuch. Abgelichtet mit einem „Fotoapparat“ mit dem man auch telefonieren, schreiben und bezahlen kann.

schraffiert und # hatched 

Was soll das sein, was hier bei R** entsteht? Ein Gesamtkunstwerk? Einfach nur eine Sammlung von Dingen? Inspiration für das nächste Abenteuer? Ist es erratisch? Praktisch? Gut? Es ist auf jeden Fall mal Ps Weg, so viel ist sicher. Der fängt hier zwar schon mit ganz schön viel, aber immerhin klein an, und hofft, dass das alles auch noch schön wachsen kann ..



Vieles und @lles

Manifesto  

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Zeit

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Piccies zoomen

Die Sache mit dem Koffer

Was es mit dem „Suitcase“ hier auf der Aero-Seite auf sich hat? Ein paar erste Eindrücke: Das Flugprojekt steht auf drei Säulen: Der Reisekoffer ist Säule Nummer 2, das Kernstück des Entwurfs. Aber erstmal zur Nummer 1 ..


1) „How to Fly“ — zu Deutsch: „So gut wie möglich Fliegen lernen (und das auch zeigen)“


2) Der Entwurf namens  ______ TM .. alias „Magic Suitcase“, der einen Beitrag zum klima-neutralen Fliegen leisten will und ..


3) „Der Beweis“ — Einmal EU von oben nach unten, vielleicht sogar eine EU-Umrundung, durch die Luft, und ohne eine einzige Emission. 

9

SOL

2024

Test in ÖL

KÜNSTLICH

Manchmal muss er ja noch sein, der Corona-Test. Hier mal einer in Öl. 

8

Sol

2024

366 Sonnentage im JAhr

Die „Sol“ Idee von Tag 6 (unten) bedeutet, dass dieses Jahr ein sonniges wird! Und der 1.1.2024, also „Sol 1“ hier auf R** war auch gleich noch ein Montag. Die neue Zeitrechnung für R*** fängt also nicht nur sonnig, sondern auch noch schön logisch „vorne“ in der Woche an.

Im Bunker

7

Sol

2024

Berlin | Arch* | Pix | künstlich

Sonntag Morgen im Bunker der Boros Sammlung in Berlin. Zwei Notizen, die skurrile vorneweg: Dieser Bunker aus dem II. Weltkrieg ist von Palladios Renaissance-Villa „La Rotonda“ — auch bekannt als „Villa Capra“ — inspiriert, welche 1567–1571 am Stadtrand von Vicenza geplant und gebaut wurde. Noch eine Notiz zu dem, was hier im Blog passiert: Die Kunst im Bunker haben mich noch einmal daran erinnert, das die rein künstlichen Beiträge hier auf R** eng mit den technischen wie dem Fliegen und Entwerfen verbunden sind. Sie sind alle aus dem gleichen Stoff.

El Broncho Plays The Waltz

„Walz of the Mesaoria“ © Peter Beckenbach SFA 2023 

5

Sol

2024

Berlin im November und Dezember 2023. Alle sind am Husten. P auch. Der schnappt sich seine Gitarre, schlüpft in die Rolle seines Alter Egos „El Broncho“ .. und spielt den Song „Waltz of the Mesaoria“, zumindest mal ein paar Zeilen davon, und eine Oktave tiefer als sonst. 

„Waltz of the Mesaoria“ (mit Bronchitis) morgens in der Küche mit dem iPhone aufgenommen ..

Sonntag, den 3. Dezember 2023 @ 07:15 

Jukebox 

SOL

Wie wir wahrscheinlich alle wissen, ist ein Marstag 24 Stunden, 37 Minuten and 22.66 Sekunden lang. Genauer gesagt der Sonnentag — die Zeit, bis die Sonne nach einer Umdrehung des Planeten wieder am gleichen Meridian steht. Und wie wir wahrscheinlich auch alle wissen, verwendet Nasa dafür den Begriff „Sol“, um bei den (Rover-) Missionen dort nicht mit dem 37 Minuten und 22.66 Sekunden kürzeren Sonnentag auf der Erde durcheinander zu kommen. Da hier bei R** derzeit recht wenige Aktionen auf dem Mars durchgeführt werden, somit keine Verwechslungsgefahr besteht, und P den  Begriff „Sonnentag“ so gut findet — soll „Sol“ hier Einträge in den R** Log, die Log- bzw. Blog-Zeit von den (Tat-) Zeiten der Ereignisse trennen: Gestern war (Erden-) Sol 5, der 5. Sonnentag des Jahres, und der hat den Erdmenschen eine Aufnahme vom 3. Dezember 2023 präsentiert.



6

Sol

2024

Donnerstag, 4.1.2024 

Ohne Spaß kein Ernst (und umgekehrt)

4

______

2024

R** macht eher mal einen Gag zu viel, als einen zu wenig. Das lockert auf und verhindert, dass der Blutdruck zu niedrig wird, der Puls zu schwach. Und das klingt jetzt tiefsinniger, als es eigentlich ist: Manchmal hilft der Spaß sogar dabei, den Ernst der Lage überhaupt erst zu verstehen.   

Logbuch | Vernunft

Der erste Testflug mit der Shark steht (mit Bordkarte) zum Downloaden bereit

3

LOG

2024

(von einem Foto abgezeichnet)

ABFLUG!

Piccie zoomen

Piccies zum Zoomen

Erster Testflug

Der erste Testflug hebt mit Tempo hundert von der Wiese ab, neuen künstlichen Horizonten entgegen, mit elektrischen und nicht ganz so  elektrischen Antrieben, in dem bzw. der Shark, vorbei an Hunde-schulen, durch Insektenschwärme hindurch ..

Flug — Völkleshofen im Juni 2023

Montag, 1.1.2024 

Mindestens ein Wort  

Ist es ein Vorsatz? Es ist nur eine Idee: Jeden Tag einen Eintrag hier im Logbuch. Theoretisch kann es nur ein Wort sein, praktisch werden es mehrere Worte sein.

Logbuch

1

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2024

2

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2024

365 + 1 = 366  Tage

Dienstag, 2.1.2024 

2024 ist ja ein Schaltjahr! Jedes Jahr ist eigentlich sechs Stunden zu lang, so bekommt der Kalender alle vier Jahren mit dem 29. Februar einen Tag mehr. Jetzt ist es also mal wieder mal soweit. Für R** bedeutet das, dass jetzt gerechnet werden muss: 365 +1 = 366! Das wären also 366 Einträge für den Log.

Logbuch

R1 5 Minuten

Tetris & Origami, Cowboys, Geschichten aus der Hölle, Nick Cave, ultraleichtes Fliegen uvm.

[zum Vergrößern anklicken]

„Die Sache mit dem Americano“


Seit Februar ist C plus eigentlich kein Thema mehr, dafür  aber W plus — was auch mit dem Americano 

zu tun hat. 




24 Seiten Story, April 2022

April 2022

6. bis 30. August 2020

Auf dem Westweg ..

Der Westweg  ist wahrscheinlich der wichtigste (und sagenumwobenste) Weg in Deutschland. Man könnte ihn auch als den Camino der Schwarzwälder verstehen .. ganze 300 Kilometer von Pforzheim (bei Karlsruhe) bis nach Basel (in der Schweiz) bringt er aufs Tacho ..

[ zum Vergrössern auf die Bilder klicken ]

Logbuch/Treck/Tour/Westweg

Notiz vom Freitag, den 7. Oktober 2022

100 Bonuskarten

Was macht man mit hundert Bonuskarten? Eine Ausstellung? Eine Runde für alle schmeißen?  Als Wertanlage erhalten? In-wiefern eignet sich der Stapel sogar zur Altersvorsorge?




Logbuch/Idee/Werk/100 Bonuskarten

von 2016 bis 2020 mühsam ertrunken und in einer ersten Vorschau jetzt hier bei R .. 

Januar 2022

„Hot Spot“


„Szenen aus dem Alltag“ .. eine ausufernde Unterhaltung mit Herrn C .. und wie man un-schwer erkennen kann, spielt auch C plus eine 

Rolle: Berlin ist mal wieder Hot Spot! Was 

denn noch? Salat gibt ´s in der Heftmitte.


36 Seiten, Januar 2022

Donnerstag, 16.12.2021

Die erste Version (1.0) der „Rebellion der Vernunft“ Website entsteht .. nur der Zeitstrahl, für den Rest gilt: klicken zwecklos!  

„Nullnummer“

Dezember 2021, die allererste Ausgabe von R im Geschenk-Design (bei dem Coverfoto handelt sich hier tatsächlich um Ps Skizzen-buch, mit Schleife verziert)  — „Szenen aus dem Alttag“ wird als Serie eingeführt, P übt sich im Kreuz-Schraffieren, Berge werden bestiegen und der heilige Gral gesucht. 

 

32 Seiten, Dezember 2021 





[Blätter zum Vergrößern anklicken]

Samstag, 28. November 2020

er hat’s nich´ gebracht, jetzt muss ein härterer her!

Wie man auf Berge kommt (und wieder runter) 





Die Geschichte eines Aufstiegs — aus der Ausgabe R „Nullnummer“ vom Dezember 2021

[ zum Vergrössern auf die Bilder klicken ]

R-Heft „Nullnummer“/Treck/Artikel

Brieftauben



Skript



Mittwoch 14. April 2021 (Tatzeit)

Aus R „Nullnummer“ (Dezember 2021)



31. Dezember 2019

erste Pressemeldung einer neuen, mysteriösen Lungenkrankheit aus der Region um Wuhan, China

(mögliches Trägervirus)

. . . . . 

Sommer 1987 ( Fundort: Zypern )

Drei Postkarten  

Logbuch/Fundstücke/Foto/Grafik/Sexy

(*nicht von P fotografiert — Urheber wird noch ermittelt)

erste Erwähnung des Fingeralphabets; Benediktinermönch Pedro Ponce de León unterrichtet das R 

zwischen 1520 und 1584

15. April 1452 bis 2. Mai 1519 

Leonardo da Vinci (in Aktion)

80-70 vor Christus 

(auch bekannt als „Vitruv“)

Geburt von Marcus Vitruvius Pollio

Logbuch/Notiz/Arch+

.. hier passen noch ein paar Einträge dazwischen ..

Urknall

vor etwa 13.8 Milliarden Jahren 

Zeit

Inhalt

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